Die Hektik und die Anforderungen des Alltags stellen die Wahrnehmung auf "Nahaufnahme" ein: Bestimmte Aspekte werden scharf gestellt und drängen
sich quasi auf. Das gilt besonders für Dinge, die wir als negativ erleben. Die Umgebung, der Kontext, hingegen bleibt undeutlich,, manchmal gar nicht erkennbar. Supervision bietet einen
guten Rahmen dafür, die Wahrnehmung auszubalancieren: Was blieb ausgeblendet? Was verändert sich, wenn der Kontext besser in den Blick genommen wird, oder die Dinge aus einem anderen Winkel
betrachtet werden?,